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Mein Verständnis von Biografiearbeit

 

Die strukturierte Biografiearbeit ist Grundlage meines biografischen Arbeitens.

Dabei berücksichtige ich...

 

  • den systemischen Denk- und Handlungsansatz,

  • die Logotherapie entwickelt von Viktor Frankl

  • und den Ansatz der Salutogenese von Aaron Antonovsky.

 

Diese Arbeitsansätze erweitere ich mit dem anthroposophischen Menschenbild,

das von von Reinkarnation und Karma ausgeht, und für mich die Sinnfragen in einen grösseren umfassenderen Zusammenhang stellt.

 

Konkret bedeutet dies, dass der Mensch ein geistig-seelisches Wesen ist das sich mit seinem Denken, Fühlen und Handeln mit der Welt verbindet. Seine Entwicklung findet auf der Erde im Spannungsfeld zwischen eigener Biografie und Gemeinschaft statt.

 

Das Auffinden und Bewegen der eigenen biografischen Sinnfrage, im Rahmen seiner individuellen Freiheit ist dabei zentrales Thema. Durch das gemeinsame Suchen von Schwellensituationen zeigen sich biografische Aufgaben.

 

„Biografiearbeit/Biografisches Coaching möchte Vergangenheitskräfte

in Zukunftsmotive verwandeln“

 

oder anders ausgedrückt

 

„Wer in den Spiegel sieht, schaut in gewisser Weise in sein voriges Erdenleben. Wer auf seine Hände und Füsse sieht, schaut in gewisser Weise auf sein nächstes Erdenleben.“ (R. Schnurre 2010)

 

Die Würde des Menschen besteht darin, dass er sich auf dem Weg zur Freiheit befindet. Der Lebensentwurf des einzelnen Menschen ist unantastbar, auch wenn

ich als Begleiter diesen Entwurf nicht immer nachvollziehen kann.

 

Für eine gemeinsame Arbeit sind die Selbstverpflichtung und Eigenverantwortung des Klienten Voraussetzung. Ich helfe Menschen, Fähigkeiten zu entwickeln, um die eigenen Schattenseiten annehmen zu können und diese zu verwandeln.

Mit Achtsamkeit, Wertschätzung und Ermutigung werde ich diesen Prozess begleiten. Nach sieben Beratungseinheiten wird in der Regel gemeinsam das Erreichte gewürdigt und das noch zu Lernende besprochen.

 

 

 

 

 

 

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